Koordination & Synthese

Monitoring LIFE-Maßnahmen

Das Monitoring wird in allen flussbaulichen Maßnahmengebieten und in den Bereichen der Artenschutzmaßnahmen durchgeführt. Die Arbeiten am Monitoring beginnen kurz nach dem Projektstart und dauern über den gesamten Projektzeitraum an.

Wie wird das Monitoringprogramm umgesetzt?

Zu Projektbeginn wird in Zusammenarbeit mit Spezialisten ein Arbeitsprogramm erstellt und die Untersuchungsgebiete werden festgelegt. Für das Monitoring der einzelnen Arten werden Monitoring-Teams gebildet. Die Teams werden über den Projektstand und das Arbeitsprogramm informiert, bekommen Unterlagen zur Verfügung gestellt und geben Auskunft bei fachlichen und methodischen Fragen.

Das Ergebnis des Monitorings ist ein Synthesebericht. In dem Bericht werden die erhobenen Daten fachlich bewertet, zusammengeführt und diskutiert. Hier werden die Wirkungen der LIFE-Maßnahmen auf die Sohllage des Flusses, die potenzielle Entwicklung von FFH-Lebensräumen, die untersuchten Schutzobjekte (Krebse, Fische, Amphibien, Benthos, Vögel, Insekten, Spinnentiere) und den Gebietserhaltungszustand aufgelistet. Der Synthesebericht soll als Entscheidungsgrundlage für die weitere Schutzgebietsentwicklung dienen.

Warum wird ein Monitoring durchgeführt?

Das Monitoring gibt Auskunft über die Sohlentwicklung des Lechs. Auf Basis der Sohlentwicklung kann die Entwicklung des Grundwasserstands im Auwald abgeschätzt werden. Zudem können die Maßnahmen auf ihre Wirkung analysiert und dadurch die Schutzgebietsentwicklung optimiert werden. Außerdem kann ein Erfolgsnachweis für die effiziente Mittelverwendung abgegeben werden.

Wer ist für die Umsetzung verantwortlich?

Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz

Projektkosten

32.000 €


Besichtigung Zwergrohrkolben-Standort
Naturparkhaus Klimmbrücke
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