Lech Alach-Rauchwand
Revitalisierung
Die Steinbuhne (Querverbauung im Flussbett), die sich auf der rechten Flussseite befand, wurde zurückgebaut. Dadurch erhält der Lech mehr Platz und kann nun das jetzige Auwaldgebiet in ein natürliches Flussbett umwandeln.
Lageplan (PDF Download)
Das Projektgebiet der Maßnahme C.9 befindet sich bei Flusskilometer 204,34 an der Grenze zwischen den Gemeindegebieten Häselgehr und Elmen.
- Kürzung Buhne: ca. 40 m
- Rodungsfläche: 882 m²
Nach Umsetzung der Maßnahmen wird ein ca. 0,2 ha großer naturnaher Flusslebensraum entstehen. Dynamisch umgelagerte Wasser- und Uferzonen, Schotter- und Sandbänke, Totholz, Kolke und Furten werden das Erscheinungsbild des derzeitigen Auwaldes ausmachen. Auf rund 0,1 km wird sich das Ufer durch die Kraft des Wassers wieder dynamisch und strukturreich darstellen.
- Äsche (Thymallus thymallus)
- Koppe (Cottus gobio)
- Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
- Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
- Rotflügelige Schnarrschrecke (Psophus stridulus)
- Gefleckte Schnarrschrecke (Bryodemella tuberculata)
- 3220 Alpine Flüsse mit krautiger Ufervegetation
- 3230 Alpine Flüsse mit Ufergehölzen von Myricaria germanica
- 3240 Alpine Flüsse mit Ufergehölzen von Salix elaeagnos
- 91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)
Bundeswasserbauverwaltung Tirol, Baubezirksamt Reutte
16.000 €
Fortschritt des Projekts
Baubeginn | Bauende | Baufortschritt |
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27. November 2017 | 04. Mai 2018 | Bau abgeschlossen |